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Potsdam

Infos zur Tour
Datum nach Vereinbarung
Startzeit 11:00 Uhr
Dauer ca 6 Std mit Pause
Strecke 24 km
Preis* 20 Euro / Person
Mindestpreis 50 Euro
Fahrräder mitbringen oder
Leihräder 11 €/Pers.
in Potsdam auf S-Bahnsteig 6/7
Treffpunkt
und zurück
Potsdam Hbf.
Ausgang Babelsberger Straße
Anfahrt S-Bahn: S7
und DB-Regio RE1
Tarifbereich ABC
Guide Michael Deumlich
Sprache Deutsch

Tour anfragen - Kontakt

info@schaut-auf-berlin-touren.de



* enthält keine Fahrkarten, Leihgebühren oder eventuelle Eintrittsgelder

Rundtour über die Schlösser und Gärten-Insel Potsdam

alle Bild

Hauptstationen:

- Tourstart Potsdam Hauptbahnhof
- Stadtschloß und Nikolaikirche
- Holländisches Viertel
- Brandenburger Tor
- Im Park Sanssouci:
- Teehaus und Römische Bäder
- Schloß Charlottenhof
- Neue Palais und Communs
- Belvedere und Drachenhaus
- Orangerieschloß und Nordische Gärten
- Schloß Sanssouci
- Russische Kolonie Alexandrowka
- Neuer Garten am Heiligen See
- Mormorpalais und Schloß Cecilienhof
- Glienicker Brücke am Jungfernsee
- Berliner Mauerweg durch Klein Glienicke
- Schloß Babelsberg
- Park Babelsberg am Tiefer See
- Tourende Potsdam Hauptbahnhof

Zeitweise war fast jeder dritte Einwohner der früheren Garnison Potsdam ein Soldat. Wer aber erwartet, in Potsdam das Stadt gewordene Klischee des kalten preußischen Militarismus zu finden, muß lange suchen. Eher Beschwingtheit oder Melancholie stellt sich ein auf den Wegen durch die Stadtquartiere, den zahlreichen Schlößern mit ihren Parks und an den malerischen Seeufern. Potsdam ist eine einmalige Kulturlandschaft. Jeder preußische König, vom Barock bis bis zum 1. Weltkrieg, ließ von den großen Architekten und Landschaftsgärtnern der jeweiligen Epoche ein weiteres Kapitel Schlößer,Gärten und Quartiere gestalten. Heute gehören davon rund 500 ha Parkanlagen mit 150 Gebäuden aus der Zeit von 1730 bis 1916 zum UNESCO-Welterbe. Die Extreme des 20sten Jahrhundert hinterließen auch ihre Spuren. Im Schloß Cecilienhof hielten die Siegermächte des 2. Weltkrieges ihre Konferenz ab, auf der Glienicker Brücke wurden die Agenten des Kalten Krieges ausgetauscht und die Potsdamer Exklave Klein Glienicke auf Westberliner Gebiet brachten einen der absurdesten Verläufe der Berliner Mauer hervor. Doch man muß sehr viel Phantasie aufbringen, um den Schrecken zu fühlen, den diese Orte symbolisieren. Es ist einfach zu schön drumherum.